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Großviehmarkt am 05.02.2020

 

Foto:  reinerbig hornloser Spitzenbulle von Ludwig Süß aus Rohrbach bei Regen

Statistik GV 05.02.2020

Zuchtviehnachfrage nicht gedeckt

 

Bei diesmal mittlerem Marktbesuch waren die Fleckviehzuchttiere beim Februar-Zuchtviehmarkt in Osterhofen sehr gefragt. Die 82 aufgetriebenen Rinder stammten zu 100 % aus Betrieben mit gentechnikfreier Fütterung.

Zu Beginn der Versteigerung wurden 5 Zuchtbullen zu Preisen von 1.700 € bis 2.200 € bei einem Mittelwert von 1.870 € von Betriebsleitern zum Deckeinsatz in ihren Milchviehherden ersteigert. Gefragt waren vor allem natürlich hornlose Bullen. Der Spitzenpreis von 2.200 € wurde für einen reinerbig hornlosen Mineral-Sohn von Ludwig Süß aus Rohrbach bei Regen geboten. Bei der Bedeckung von Kühen und Rindern mit diesem sehr korrekten und bestens entwickelten Bullen sind alle Nachkommen natürlich hornlos und damit das Enthornen von Kälbern nicht mehr erforderlich.

In der Jungkuhkategorie präsentierten sich die 58 Verkaufstiere mit durchschnittlich 27,7 kg Milch und einem hervorragenden Durchschnittsgewicht von 670 kg voll im gewünschten Doppelnutzungstyp. Zudem war rund ein Viertel der Jungkühe bereits wieder garantiert tragend, was bei den Käufern sehr geschätzt wird. Die Vorzüge der Tiere wurden mit einem Durchschnittspreis von 1.662 € honoriert, womit das Ergebnis des Januarmarktes um rund 80 € übertroffen wurde. Für drei Jungkühe wurden mindestens 2.000 € geboten, wobei der Spitzenpreis in Höhe von 2.100 € für eine bereits tragende Wurzl-Tochter aus der Herde von Johann Bauer aus Sassbach bei Waldkirchen erzielt wurde. Diese formalistisch korrekte Jungkuh überzeugte mit einer Tagesmilchmenge von 30,1 kg und einem Gewicht von 670 kg.
Fünf Kühe mit 2 bis 3 Kalbungen brachten im Schnitt 782 kg auf die Waage bei einem Spitzenwert von 840 kg. Auch die tägliche Milchmenge von 33,7 kg überzeugte, so dass sich ein Versteigerungserlös von im Schnitt 1.520 € ergab.

In der Kategorie der Kalbinnen standen zum Schluss 9 Tiere im Angebot, die Steigerungspreise von 1.400 € bis 1.600 € erzielten. Der Spitzenpreis wurde für eine Wallenstein-Tochter mit 830 kg Gewicht vom Aufzuchtbetrieb Siegfried Bauer aus Hauzenberg bezahlt. Als Durchschnittspreis errechnete sich ein Wert in Höhe von 1.498 €.

Der nächste reguläre Zuchtviehmarkt findet am 4. März 2020 in Osterhofen statt. Bereits am Samstag, den 22. Februar 2020 wird an der Vermarktungsanlage in Osterhofen wegen Aufgabe der Milchviehhaltung der gesamte Tierbestand (rund 120 Tiere), bestehend aus Kühen, Kalbinnen, Jungrindern und Zuchtkälbern der Familie Mutz Paul aus Aichet versteigert. Alle Tiere sind enthornt, wurden gentechnikfrei gefüttert und stammen aus Laufstallhaltung. Nähere Information zu den Verkaufstieren können an der Geschäftsstelle des Zuchtverbands in Osterhofen angefordert oder auf der Internetseite des Zuchtverbands abgerufen werden (www.zv-niederbayern.bayern.de).

von im Schnitt 1.520 € ergab.

In der Kategorie der Kalbinnen standen zum Schluss 9 Tiere im Angebot, die Steigerungspreise von 1.400 € bis 1.600 € erzielten. Der Spitzenpreis wurde für eine Wallenstein-Tochter mit 830 kg Gewicht vom Aufzuchtbetrieb Siegfried Bauer aus Hauzenberg bezahlt. Als Durchschnittspreis errechnete sich ein Wert in Höhe von 1.498 €.

Der nächste reguläre Zuchtviehmarkt findet am 4. März 2020 in Osterhofen statt. Bereits am Samstag, den 22. Februar 2020 wird an der Vermarktungsanlage in Osterhofen wegen Aufgabe der Milchviehhaltung der gesamte Tierbestand (rund 120 Tiere), bestehend aus Kühen, Kalbinnen, Jungrindern und Zuchtkälbern der Familie Mutz Paul aus Aichet versteigert. Alle Tiere sind enthornt, wurden gentechnikfrei gefüttert und stammen aus Laufstallhaltung. Nähere Information zu den Verkaufstieren können an der Geschäftsstelle des Zuchtverbands in Osterhofen angefordert oder auf der Internetseite des Zuchtverbands abgerufen werden (www.zv-niederbayern.bayern.de).

 

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