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Großviehmarkt am 16.03.2022

Foto:   Spitzenbulle vom Betrieb Josef Knon in Hundsruck bei Untergriesbach.

Statistik GV 16.03.2022

Jungkuhnachfrage weiterhin hoch 

Beim Zuchtviehmarkt in Osterhofen für den Monat März standen 89 Rinder zum Verkauf. Alle weiblichen Tiere stammten aus Betrieben mit gentechnik-freier Fütterung. Das Preisniveau liegt weiterhin deutlich über den Werten des Vorjahres, die Spitzenergebnisse des letzten Monats wurden aber nicht ganz erreicht.

Zu Beginn der Auktion wurden die 6 vorgestellten Bullen versteigert. An der Spitze stand der jüngste Bulle mit knapp 12 Monaten, der formalistisch sehr korrekt und bestens entwickelt war. Es handelte sich dabei um den bisher besten hornlosen Wettiner-Sohn mit einem Gesamtzuchtwert von 134 bzw. Milchwert von 121. Aufgrund seiner Zuchtwerte verspricht er Nachkommen mit guten Fitnesseigenschaften und positiven Eutermerkmalen. Der Zuschlag für diesen Bullen vom Betrieb Josef Knon in Hundsruck bei Untergriesbach (Lkr. Passau) ging zum Preis von 5.800 € an die Besamungsstation Neustadt/Aisch. Aufgrund des aktuell hohen Preisniveaus für Schlachtbullen haben auch die Preise für Zuchtbullen deutlich angezogen. Die Versteigerungspreise für die restlichen 5 Natursprungbullen lagen somit alle über 2.000 € und zwar in einer Spanne von 2.050 € bis 2.750 €, bei einem Mittelwert von 2.360 €.

Mit 69 vorgestellten Jungkühen wurde exakt die Anzahl der Februar-Auktion wieder erreicht. Auch diesmal waren 30 % der Jungkühe bereits wieder garantiert tragend. Bei einer durchschnittlichen Tagesmilchmenge von 28,6 kg zeigte sich die Leistungsbereitschaft der angebotenen Jungkuhgruppe. Als Durchschnittspreis ergab sich ein Wert von 1.844 €, bei Versteigerungserlösen zwischen 1.340 € und 2.280 €. Der Spitzenpreis ging an eine 685 kg schwere Dolores-Tochter von der Seefellner GbR in Untergriesbach (Lkr. Passau), die neben einem korrekten Exterieur auch eine Tagesmilchmenge von 29,9 kg vorweisen konnte. Außerdem stammte sie aus einer langlebigen Mutterlinie, wobei sowohl die Mutter als auch die Großmutter 8 Abkalbungen vorweisen können.
Acht weitere Kühe mit zwei bis drei Abkalbungen waren ebenfalls sehr gefragt und wurden für durchschnittlich 1.738 € gehandelt.

Abschließend wurden noch 6 Kalbinnen zu Preisen von 1.540 € bis 1.680 € versteigert.  Im Durchschnitt ergaben sich 1.617 €

Die nächste Zuchtviehversteigerung findet in Osterhofen am Mittwoch, den 13.04.2022 statt.

 

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