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Großviehmarkt am 16.05.2018

Foto: Bayern-Genetik ersteigert Wolgasand-Sohn von Familie Wanninger aus Rieglkopf bei Kollnburg

Statistik GV 16.05.2018

Jungkuhgruppe mit 30,0 kg Tagesmilchmenge

Für den Mai-Zuchtviehmarkt in Osterhofen waren 119 Zuchttiere gemeldet, von denen 85 letztendlich aufgetrieben und zum Verkauf angeboten wurden. Qualitativ hochwertige Tiere konnten etwas günstiger als bei den Märkten der letzten Monate erworben werden. 90 % der verkauften Tiere verblieben in Niederbayern und die restlichen 10 % gingen in die angrenzenden bayerischen Zuchtgebiete.

Von den Zuchtbullen stellte die Bewertungskommission den Bullen mit der Katalognummer 2 an die Spitze. Mit einem Gesamtzuchtwert von 126 steht dieser Bulle an 5. Stelle von bisher 137 getesteten Söhnen des Bullenvaters Wolgasand. Bereits mit 12 Monaten war dieser Bulle, gezüchtet von der Wanninger GdbR in Rieglkopf, Gemeinde Kollnburg (Landkreis Regen), hervorragend entwickelt. Bei dem Lebendgewicht von 635 kg errechneten sich Tageszunahmen von 1.600 g. Daneben machten ihn der für einen Wolgasand-Sohn gute MW von 121, der Fitnesszuchtwert von 118 sowie die durchweg überdurchschnittlichen Exterieurzuchtwerte für Besamungsstationen interessant. Zum Steigerungspreis von 4.800 € ging der Zuschlag schließlich an die Bayern-Genetik. Ein weiterer Bulle von Stefan Penzkofer aus Frankenried bei Geiersthal wurde für 1.850 € als Deckbulle an einen Milchviehbetrieb verkauft. Mit einer durchschnittlichen Tagesmilchmenge von 30,0 kg präsentierten sich die 63 Jungkühe sehr leistungsstark, bei zusätzlich überdurchschnittlichem Exterieur. 21 % der Jungkühe stammten aus Betrieben mit Melkroboter und 15 % waren bereits wieder garantiert tragend. Der Durchschnittspreis von 1.576 € lag auch saisonal bedingt etwas unter den Preisen der letzten Monate. Entsprechend der Qualität der Tiere ergab sich eine Preisspanne von 1.220 € bis 1.900 €, wobei der Höchstpreis für eine leistungsstarke Mammut-Tochter mit 40,8 kg Milch bei einer Melkbarkeit von 3,4 kg pro Minute aus der Zuchtherde von Gottfried Wenk in Eggersdorf bei Salzweg (Landkreis Passau) geboten wurde. Fünf Kühe mit zwei Abkalbungen aus einer Bestandsaufgabe erlösten im Schnitt 1.396 €. Die sieben angebotenen Kalbinnen brachten im Mittel ein Gewicht von 767 kg auf die Waage, bei in der Spitze 930 kg. Dies belegt das Leistungspotenzial der Doppelnutzungsrasse Fleckvieh auch im Bereich der Fleischleistung. Bei Preisgeboten von 1.400 € bis 1.540 € ergab sich ein durchschnittlicher Versteigerungspreis von 1.471 €.

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