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Großviehmarkt am 17.10.2018

Foto: Spitzenbulle vom Zuchtbetrieb Ettl GbR in Eggerszell.

Statistik GV-Markt 17.10.2018

Zuchtviehnachfrage nicht gedeckt

Obwohl beim Oktober-Zuchtviehmarkt in Osterhofen 109 Tiere zum Verkauf angeboten wurden, war der Bedarf an Fleckviehzuchtrindern nicht gedeckt. Bis auf eine Jungkuh wurden...

Obwohl beim Oktober-Zuchtviehmarkt in Osterhofen 109 Tiere zum Verkauf angeboten wurden, war der Bedarf an Fleckviehzuchtrindern nicht gedeckt. Bis auf eine Jungkuh wurden alle weiteren Tiere von niederbayerischen Käufern ersteigert. Zu Beginn der Auktion standen 7 Zuchtbullen zum Verkauf, die alle von Milchviehbetrieben für den Deckeinsatz in ihren Herden erworben wurden. Der Spitzenbulle mit der Katalognummer 3, ein Perfekt-Sohn mit enormer körperlicher Entwicklung und sehr guten Zuchtwerten vom Zuchtbetrieb Ettl GbR in Eggerszell bei Rattiszell (Lkr. Straubing) wechselte für 2.300 € in einen Zuchtbetrieb im Landkreis Passau. Für alle Bullen fanden sich Käufer, wobei Preise zwischen 1.750 € und 2.300 € bezahlt wurden. Insgesamt ergab sich ein mittlerer Preis von 1.957 €. Mit 70 Tieren stellten die Jungkühe die größte Verkaufsgruppe, die sehr zügig versteigert werden konnte. Diese präsentierten sich mit einer durchschnittlichen Tagesmilchmenge von 28,3 kg sehr leistungsstark und stammten mit einer Ausnahme alle von Betrieben mit gentechnikfreier Fütterung. Je nach Leistung, Exterieur und Abstammung ergaben sich Versteigerungserlöse zwischen 1.200 € und 2.220 € bei einem Durchschnittspreis in Höhe von 1.699 €. Sowohl die an die Spitze gereihte Jungkuh, als auch die Jungkuh mit dem höchsten Verkaufserlös stammten aus der Zuchtherde der Ertl GdbR in Kleinloitenried, Gemeinde Kirchberg (Lkr. Regen). Die beiden formalistisch korrekten Jungkühe brachten es auf 650 bzw. 670 kg Gewicht und überzeugten daneben mit 29,5 bzw. 35,4 kg Tagesmilchmenge. Dies wurde mit Preisen von 2.120 € und 2.220 € honoriert. Insgesamt 5 Jungkühe erzielten Preise von 2.000 € und mehr. Für 10 Kühe mit zwei bis fünf Abkalbungen zum Teil aus Bestandsaufgaben wurden im Schnitt 1.362 € geboten. Das im Verhältnis zu den vorangegangenen Märkten größere Angebot von 17 Kalbinnen war eben-falls gefragt, so dass sich ein Preisanstieg auf 1.511 € ergeben hat.

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