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Großviehmarkt am 14.11.2018

Foto: Der Spitzenbulle vom Betrieb Moosbauer Georg, Biberbach

Statistik GV-Markt 14.11.2018

Spitzenpreis für hornlosen Vollgas-Sohn

Mit 128 Zuchttieren war für Kaufinteressenten beim Novemberzuchtviehmarkt in Osterhofen in allen Tierkategorien eine gute Auswahlmöglichkeit geboten, so dass di..

Mit 128 Zuchttieren war für Kaufinteressenten beim Novemberzuchtviehmarkt in Osterhofen in allen Tierkategorien eine gute Auswahlmöglichkeit geboten, so dass die Besucherplätze bei der Versteigerung gut gefüllt waren. Bei der Kategorie der Zuchtbullen wurden 9 Tiere zum Verkauf angeboten. Aufgrund des interessanten Angebotes waren Vertreter von mehreren Besamungsstationen angereist. Besonderes Interesse bestand an dem Spitzenbullen, einem natürlich hornlosen Vollgas-Sohn aus einer leistungsstarken Pandora-Tochter vom Betrieb Georg Moosbauer in Biberbach, Gemeinde Perlesreut (Lkr. Freyung-Grafenau). Der im Alter von 13 Monaten mit Tageszunahmen von 1.495 g bestens entwickelte Bulle stand mit einem Gesamtzuchtwert von 128 an der 7. Stelle von 177 in seiner Halbgeschwistergruppe und führte kein Mahango-Blut im Pedigree. Daneben verfügte er mit einem Milchwert von 120, einem Fleischwert von 110 und einem Fitnesswert von 110 über ein sehr ausgeglichenes Vererbungsbild. Außerdem glänzte er mit einem Euterzuchtwert von 120. Nach einem intensiven Winkerduell ging der Zuschlag bei 26.000 € schließlich an die Bayern-Genetik. Aufgrund des hohen Gesamtzuchtwertes von 135, einem Milchwert von 122 und einem Fitnesswert von 126 war auch der Waban-Sohn mit der Katalognummer 4 vom Aufzuchtbetrieb Patrick Obermeier aus Arnhofen bei Abensberg (Lkr. Kelheim) sehr gefragt. Der bestens bemuskelte Bulle wurde schließlich für 7.000 € der Besamungsstation Neustadt/Aisch zugeschlagen. Für 3.500 € sicherte sich diese auch noch den reinerbig hornlosen Versace-Sohn aus dem Zuchtbetrieb von Max Zitzler in Kleinloitzenried, Gemeinde Kirchberg (Lkr. Regen), der mit Mutter-Vater Garibaldi auch eine interessante Linienkombination aufweisen konnte. Sechs weitere Stiere wurden für durchschnittlich 1.892 € von Milchviehbetrieben für den Einsatz im Natursprung ersteigert. Für die 60 Jungkühe der Wertklasse II wurden im Mittel 1.624 € geboten und für weitere 11 Tiere der Wertklasse III 1.382 €. Die durchschnittliche Tagesmilchmenge lag bei 28,0 kg und 11 Kühe waren bereits wieder garantiert tragend. Je nach Milchleistung, Gewicht, Melkbarkeit, Abstammung bzw. Ansagen ergaben sich für das Einzeltier differenzierte Preise, so dass diese sich in einer Spanne von 1.180 € bis 2.080 € bewegten. Der Höchstpreis ging an eine Mahango-Tochter aus Waldhoer von Robert Loibl in Oberbuch bei Rohr (Lkr. Kelheim). Aufgrund ihres Gewichtes von 680 kg, einer Tagesmilchmenge von 30,7 kg bei bestem Milchfluss von 3,0 kg pro Minute und der guten Abstammung war sie bei den Kaufinteressenten sehr begehrt. Neun weitere Kühe mit 2 bis 5 Abkalbungen wurden für durchschnittlich 1.547 € gehandelt.

Das mit 31 Stück größte Angebot bei den Kalbinnen in diesem Jahr konnte trotzdem vollständig versteigert werden. Darunter waren allerdings auch Tiere, die noch relativ lange Zeit bis zur Kalbung vor sich hatten. Dies führt in der Regel zu geringeren Verkaufserlösen. Im Schnitt erzielten die Kalbinnen einen Steigerungspreis in Höhe von 1.391 €. Der Höchstpreis von 1.900 € wurde für eine 740 kg schwere Hutera-Tochter, belegt mit dem reinerbig hornlosen Bullen Moremi PP* geboten, die aus dem Züchterstall von Paul Mutz aus Aichet bei Winzer (Lkr. Deggendorf) stammte.

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