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Großviehmarkt am 11.09.2019

 

Foto:  Reinerbig hornloser Spitzenbulle vom Betrieb Franz-Xaver Waldhör in Kienbach

Statistik GV 11.09.2019

Starkes Jungkuhangebot erzielt 1.662 € Durchschnittspreis

 

Mit 98 Fleckviehzuchttieren war das Angebot beim September-Zuchtviehmarkt in Osterhofen größer als im Vormonat. Bei mittlerem Marktbesuch waren die weiblichen Zuchttiere sehr gefragt, so dass das gute Preisniveau des Augustmarktes wieder erreicht werden konnte. Bis auf ein Tier stammten alle aus Beständen mit gentechnik-freier Fütterung. 92 % der Verkaufstiere wurden von niederbayerischen Betrieben ersteigert und die restlichen Tiere gingen in die angrenzenden Zuchtgebiete.

An die Spitze der Bullen stellte die Bewertungskommission einen reinerbig hornlosen Mineral-Sohn, gezüchtet von Franz-Xaver Waldhör in Kienbach bei Postmünster (Lkr. Rottal-Inn). Der noch junge Bulle war bestens entwickelt und formalistisch korrekt. Dieser Bulle wurde wie zwei weitere natürlich hornlose Bullen von Milchviehbetrieben für den Deckeinsatz in ihren Herden erworben. Als Durchschnittspreis ergaben sich 1.817 €.

Die Tiere der Kategorie Jungkühe waren sehr gefragt, so dass bei einem flotten Versteigerungsverlauf ein beachtliches Preisniveau von 1.662 € erreicht wurde. Je nach Qualität der Tiere wurden diese innerhalb einer Preisspanne von 900 bis 2.220 € gehandelt. Fünf Jungkühe erzielten einen Versteigerungserlös von mindestens 2.000 €. Alois Artmann aus Klessing, Gemeinde Zachenberg, stellte die Spitzenjungkuh, eine Simsee-Tochter mit einem Gewicht von 715 kg bzw. einer Tagesmilchmenge von 31,5 kg, für die der neue Besitzer 2.080 € investierte. Der Höchstpreis von 2.220 € ging an eine natürlich hornlose und bereits wieder garantiert tragende Mikesch-Tochter von Josef Pletl jun. in Rohrbach bei Regen. Neben den bereits genannten Vorzügen überzeugte sie zudem mit einem Gewicht von 700 kg sowie einer Tagesmilchmenge von 32,8 kg.
Sieben Kühe mit jeweils zwei Abkalbungen, die Hälfte davon bereits wieder garantiert tragend, präsentierten sich mit im Mittel 31,9 kg Milch sehr leistungsstark, was mit einem Durchschnittspreis in Höhe von 1.574 € honoriert wurde.

Mit im Schnitt 735 kg Gewicht, in der Spitze 850 kg, entsprach die Gruppe der Kalbinnen dem gewünschten Doppelnutzungstyp. Bei den 16 verkauften Tieren ergaben sich Preisgebote von 1.000 bis 1.640 € und im Durchschnitt 1.406 €. Der Höchstpreis wurde für die Katalognummer 15, eine 770 kg schwere Erbhof-Tochter aus einer langlebigen Mutterlinie von Josef Pletl jun. in Rohrbach geboten.

 

 

 

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