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Großviehmarkt am 11.12.2019

 

Foto:  Spitzenjungkuh von Hermann Wanninger in Rieglkopf bei Kollnburg

Statistik GV 11.12.2019

Auftriebsstärkster Großviehmarkt des Jahres 2019

 

Mit 119 Fleckviehzuchttieren war der Dezember-Zuchtviehmarkt in Osterhofen der auftriebsstärkste Markt des Jahres 2019. Das große Angebot hat dazu geführt, dass die Besucherränge bei der Auktion voll besetzt waren und sich über alle Verkaufskategorien ansprechende Preise ergaben.

Die Gruppe von 12 Verkaufsbullen präsentierte sich sehr ausgeglichen, mit guter Entwicklung und korrektem Exteurier. Von Milchviehbetrieben wurden 7 Bullen zum Preis von im Mittel 1.929 € für den Deckeinsatz in ihren Herden ersteigert, wobei natürlich hornlose Bullen besonders gefragt waren. Der Spitzenbulle, ein sehr großer, langer Vegas-Sohn mit 700 kg Gewicht von Patrick Obermeier aus Arnhofen ging für 1.900 € an den neuen Besitzer. Den Höchstpreis erzielte ein natürlich hornloser Mahoni-Sohn vom Aufzuchtbetrieb Valentin Mühlbauer in Oberhaarbach bei Geisenhausen.

Mit 86 Stück bot die Gruppe der Jungkühe eine gute Auswahlmöglichkeit, so dass die verschiedensten Ansprüche bedient werden konnten. Qualität hinsichtlich Milchleistung – im Mittel 29,4 kg-, Exterieur und Gewicht wurde honoriert, was an dem Durchschnittspreis von 1.705 € für die 76 Tiere der Wertklasse II ersichtlich ist. Weitere 9 Jungkühe der Wertklasse III wechselten für durchschnittlich 1.438 € die Besitzer. Die an der Spitze der Jungkühe platzierte Gesico-Tochter von der Wanninger GdbR aus Rieglkopf, Gemeinde Kollnburg, mit einer Tagesmilchmenge von 33 kg Milch und einem Gewicht von 660 kg wurde für 2.000 € versteigert. Für eine garantiert tragende, 675 kg schwere Wallenstein-Tochter mit einer Tagesmilchmenge von 31 kg, erzielte Johann Bauer aus Sassbach bei Waldkirchen den Spitzenpreis bei den Jungkühen in Höhe von 2.120 €. Insgesamt 9 Jungkühe erreichten einen Verkaufserlös von mindestens 2.000 € und 28 Prozent waren bereits wieder garantiert tragend.
Acht Kühe mit 2 bis 5 Kalbungen, zum Teil aus Bestandsauflösungen, wurden im Schnitt für 1.498 € gehandelt. Auch hier konnte die Spitzenkuh, eine Wendlinger-Tochter von Heinrich Eder in Wiesing, Gemeinde Triftern, mit 2.020 € die Marke von 2.000 € überspringen.

Mit bester Entwicklung und Bemuskelung präsentierten sich die 13 vorgestellten Kalbinnen, die im Schnitt 746 kg auf die Waage brachten. Die Verkaufspreise von durchschnittlich 1.442 € bewegten sich in einer Spanne von 1.220 € bis 1.560 € und boten eine günstige Möglichkeit der Bestandsergänzung mit überdurchschnittlicher Genetik.

Die nächste Zuchtviehauktion in Osterhofen findet am Mittwoch den 08. Januar 2020 statt.

 

 

 

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